Die Liebe ist gegenwärtig
Der Bund, 11.01.2009, von Arthur K. Vogel
«Grimassenherz» von Markus Schneider, nicht einmal hundert Seiten lang, spricht sehr direkt das Empfinden an. Schneider schildert seinen Abstieg in die medizinische Hölle und den langsamen, mühsamen, schmerzhaften und dank Operationen, Therapien und Rehabilitation letztlich erfolgreichen Wiederaufstieg in ein halbwegs normales Leben.
Nach einer Herzoperation erlitt Markus Schneider zwei Hirnschläge, musste ins künstliche Koma versetzt werden und war danach ein anderer Mensch, behindert, von Erinnerungsausfällen und Wahnvorstellungen gepeinigt. Über den Leidensweg breitet sich aber von Anfang an ein Hoffnungsschimmer: Die Liebe ist gegenwärtig; Schneiders Frau Christa ist stets präsent, auch in den langen Wochen, in denen der Autor im künstlichen Koma gehalten wird.
Das klingt kitschig, ist jedoch das Gegenteil davon
Nach einer Herzoperation erlitt Markus Schneider zwei Hirnschläge, musste ins künstliche Koma versetzt werden und war danach ein anderer Mensch, behindert, von Erinnerungsausfällen und Wahnvorstellungen gepeinigt. Über den Leidensweg breitet sich aber von Anfang an ein Hoffnungsschimmer: Die Liebe ist gegenwärtig; Schneiders Frau Christa ist stets präsent, auch in den langen Wochen, in denen der Autor im künstlichen Koma gehalten wird.
Das klingt kitschig, ist jedoch das Gegenteil davon