Sechzig Jahre lang waren sie verheiratet, künstlerisch gingen beide ihren eigenen Weg. Während der Mann, entdeckt von Ferdinand Hodler, die Fassade des Zytglogge-Turms bemalte, stellte seine Frau – eine Schülerin von Paul Klee – an der Biennale in Venedig aus. Ein einziges 200 Meter langes Werk schufen sie gemeinsam: für die Landesausstellung 1939 in Züirch.
Packend, präzis und anekdotenhaft erzählt der Journalist Markus Schneider Szenen einer bisher unbeschriebenen Künstler-Ehe. Politisch engagiert haben sie sich zusammen, weit gereist sind sie manchmal allein, gemalt haben sie separat in Bern und jeden Frühling in einem gemeinsamen Atelier in Iseltwald am Brienzersee. Ein intimer Blick ins Leben und Schaffen von Marguerite Frey-Surbeka /1886 – 1981 und Victor Surbek (1885-1975).
144 Seiten. Mit dreissig farbigen Abbildungen und vierzig Zeichnungen in schwarz weiss.
Scheidegger&Spiess, ISBN 978-3-85881-441-8
Franken 29.- (inkl. Porto und Verpackung)
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«Ein detailreich bebildertes, flüssig zu lesendes Buch»
Marianne Mühlemann, «Der Bund»