Auf zur Einheitssteuer? St. Galler Tagblatt, 05.01.2004, von Thomas Knellwolf

Auf zur Einheitssteuer?
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Den gleichen Steuersatz von 18 Prozent schweizweit und für alle Einkommen: Dies fordert in einem Weissbuch der Ökonom und Journalist Markus Schneider. Ist dieses weitere Weissbuch ein «Spätzünder der Neoliberalen», wie der SP-Finanzpolitiker Rudolf Strahm sagt? Schneider versteht seine Schrift als «Sozialkapitel» in der Weissbuch-Tradition, die 1995 die viel dis kutierte wirtschaftspolitische Agenda «Mut zum Aufbruch» hervorbrachte.Der Einheitssteuersatz ist eine rechte Forderung. Schneider meint aber, wenn man sie mit pauschalen Abzügen oder mit Steuergutschriften für untere Einkommen kombiniere, sei sie durchaus sozial zu gestalten. Und die Steuererklärung würde radikal vereinfacht. (red.)

Auf Seite 2 folgt das Interview, das bereits in der Aargauer Zeitung vom 3.1.2004 erschienen ist.

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